Museum in der Kulturbrauerei
Dauerausstellung „Alltag in der DDR“ der Stiftung Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland
Zwischen Datschen-Idylle, VEB-Kantine und Haft in Bautzen: „Alltag in der DDR“ ist das Thema der Dauerausstellung, die im Museum in der Kulturbrauerei zu sehen ist. Auf 600 Quadratmetern zeigen Originalobjekte, Dokumente, Film- und Tonaufnahmen die Kluft zwischen Anspruch und Lebenswirklichkeit der DDR. Geschichten aus der Erfahrungswelt Einzelner veranschaulichen unterschiedliche Haltungen in der kommunistischen Diktatur, von überzeugter Anhängerschaft, über versuchte Enthaltung bis zum Widerstand.
Die Dauerausstellung „Alltag in der DDR“ zeigt das Leben der Ostdeutschen in den 1970er und 1980er Jahren im Betrieb, in der Öffentlichkeit und im Privaten. Sie zeigt, wie das SED-Regime den Alltag prägt, wie die Menschen mit Mangel und Grenzen umgehen und wo sie Freiräume finden.
Ergänzend finden wechselnde Sonderausstellungen in einem Nebengebäude statt und eine Vielzahl öffentlicher Veranstaltungen.