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Lost Places

Entdecken und Erleben.

Laterne vor einer Holzwand
Veranstaltunskalender © Foto von Pixabay

Vergessene, geheimnisvolle und wunderschöne Plätze in Pankow.

Sie sind auf der Suche nach außergewöhnlichen Erlebnissen, sogenannten "Lost Places" , unerzählten Geschichten und teils vergessenen Persönlichkeiten aus Pankow? Hier gibt es eine Auswahl an ungewöhnlichen Touren, Hörspielen und Empfehlungen, um Pankow mal aus bislang unbekannten Blickwinkeln zu erleben.

Hörerlebnisse zu Lost Places in Pankow

Feature "FUNDORT HEIDETHEATER" in der Schönholzer Heide erleben.

Spieldauer 25 Minuten

Das Naturtheaterkollektiv NordOst, lädt ein, bei einem Spaziergang auf Zeitreise zu gehen, in das Mitte der 50er Jahre im Rahmen des „Nationalen Aufbauwerkes“ errichtete „Heidetheater“ mit seinen damals 2.500 Sitzplätzen. DDR- Bürger*innen errichten 1954/55 im Rahmen des Nationalen Aufbauwerk auf den Trümmern des ehemaligen „Schloss Schönholz“ eine riesige Naturtheaterbühne.

 

Fundort: Lunapark - die Geschichte einer Wiese. 

Spieldauer 45 Minuten

Das Naturtheaterkollektiv NordOst nimmt Sie mit auf die große Wiese der Schönholzer Heide. Wir wollen uns dem Ort und seiner Geschichte stellen und ihn mit unserem Feature naturnah neu beleben. Denn eben genau diese mit Bäumen perspektivisch eingefasste Wiese wurde in nicht einmal 25 Jahren von den politischen und kulturellen Ereignissen der Zeitgeschichte geradezu überrannt: Das von 1921-1928 im Gutshaus Schloss Schönholz tätige IFA-Filmstudio und der sich ab 1935 mit 255.317 Quadratmetern zum größten Vergnügungspark Europas entwickelnde „Lunapark“ Pankow wurden im Jahre 1940 zum Zwangsarbeiterlager und Ende April 1945 zum blutigen Schlachtfeld.

 

Feature „Fundort: FILMSTUDIO SCHÖNHOLZ“ 

Spieldauer 45 Minuten

In Gedenken an Rudolf Meinert, geborener Bürstein und Max Mack, geborener Myrthenzweig.
Das Naturtheaterkollektiv NordOst nimmt Sie mit auf die Wiese, des ehemaligen Heidetheaters in der Schönholzer Heide, das auf den Trümmern des ehemaligen Gutshaus Schloss Schönholz errichtet worden ist. Das, seit ca. 1900 zu einer stadtbekannten Vergnügungsstätte ausgebaute, Gutshaus Schönholz mit großem Tanzsaal und zahlreichem Nebengelass, erwarb Rudolf Meinert mit seiner Internationalen Aktiengesellschaft für sein von 1921 bis 1928 hier tätigen finanzstarken Filmstudio.