Das James-Webb-Weltraumteleskop
spektakuläre Bilder zu sehen im Zeiss-Großplanetarium
Über 13 Milliarden Jahre zurück in die Vergangenheit: Das James-Webb-Weltraumteleskop hat erste spektakuläre Bilder aus den Tiefen des Universums veröffentlicht. Diese sind in der Veranstaltung "Sternstunde" im Zeiss-Großplanetarium zu sehen. ESA, NASA und CSA haben die ersten wissenschaftlichen Bilder des James-Webb-Weltraumteleskops veröffentlicht, die in bislang ungekannter Schärfe Einblicke ins Universum ermöglichen. "Webb" soll unter anderem die ältesten Galaxien des Weltalls erkunden. Die Stiftung Planetarium Berlin zeigt die Bilder in ihrer Veranstaltung "Sternstunde".
Das im Auftrag der Weltraumbehörden von Europa, den USA und Kanada gebaute Teleskop ist das größte je ins All gesendete Observatorium. Die Wissenschaft erhofft sich von den Aufnahmen unter anderem Erkenntnisse über die Zeit nach dem Urknall vor rund 13,8 Milliarden Jahren. Das Teleskop "James Webb" war am 25. Dezember 2021 ins All gestartet. Es wurde rund 30 Jahre lang entwickelt und kostete umgerechnet etwa 8,8 Milliarden Euro. Es folgt auf das Teleskop "Hubble", das mehr als 30 Jahre im Einsatz war.