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Zahlen und Fakten über Pankow

Seit 2001 ein starker Bezirk

Rathaus Pankow
Rathaus Pankow © TIC Pankow, Kantaut

In Pankow lässt sich die Bandbreite von Berlin besonders gut entdecken. Sie finden ländliche Beschaulichkeit und pulsierendes Großstadtleben. Urbane Kieze, Vororte mit schönen Villengegenden, ländliche Gebiete und eine international viel beachtete Gesundheitsregion, das alles macht Pankow zu einer attraktiven Verbindung von Gegensätzen.

Der Stadtbezirk Pankow entstand 2001 durch den Zusammenschluss der ehemaligen Bezirke Prenzlauer Berg, Pankow und Weißensee. Pankow ist mit gut 408.000 Einwohnern (Stand: September 2018) der bevölkerungsreichste Bezirk der deutschen Hauptstadt und liegt im Nordosten Berlins. Dreizehn Ortsteile mit sehr unterschiedlichem Charakter und historischem Hintergrund prägen den Bezirk.

 

Das Pankower Wappen - Berliner Mauerkrone, Tor, Rad und Hopfen

Wappen Pankow

Drei wesentliche Elemente bestimmen das nach der Bezirksreform 2001 neue Wahrzeichen des Bezirkes: Das Tor, geöffnet und ohne Wehranlagen, steht für Gastfreundschaft und Weltoffenheit und zeigt so das Selbstverständnis des Bezirkes. Das achtspeichige Rad ist in der Heraldik das Symbol des Handels und erinnert an das Katharinenrad im Wappen des ehemaligen Bezirks Weißensee. Der Hopfen verdeutlicht das Wachstum und verweist nur indirekt auf die Brauereigeschichte im Nordosten Berlins. 

Pankow ist offizieller „Ort der Vielfalt“

Der Bezirk Pankow ist gemeinsam mit weiteren 65 Kommunen und Landkreisen „Ort der Vielfalt“. Die von der Bundesregierung Ende 2007 ins Leben gerufene Initiative würdigt das vorbildliche Engagement für die Stärkung von Demokratie, Toleranz und Vielfalt, mit dem zugleich ein deutliches Zeichen gegen Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus gesetzt wird. Für den Bezirk Pankow ist die Teilnahme an diesem Wettbewerb Bestandteil der kontinuierlichen Bemühungen um einen weltoffenen und toleranten Bezirk, die vor allem in der Beteiligung am Bundesprogramm „VIELFALT TUT GUT“ seit 2007 und in der Unterschrift unter die „Charta der Vielfalt“ seinen Ausdruck findet.